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Das Soundtrack-Team

Hopfen, Malz und Blei stellte uns als Sound Team vor große Herausforderungen, denn die unterschiedlichen Klangwelten miteinander zu kombinieren war für uns Pionierarbeit. Aber gerade diese Herausforderung war es, die uns in den Bann zog und begeisterte.

Das Aufeinandertreffen von typischen Western-Sounds in Form von weit entfernt klingenden Gitarren und Mundharmonikas irgendwo draußen in der Prärie, den wummernden Trommeln und atmosphärischen Flöten der indianischen Urvölker und dem typisch bayerischen Akkordeon im urigen Wirtshaus um die Ecke. Das alles gepaart mit modernen elektronischen Elementen und Einflüssen in Form von Synthesizern, ergibt einen bisher noch nie da gewesenen, frischen Sound, der den ein oder anderen unausweichlichen Ohrwurm beschert.

Wir stürzten uns, inspiriert durch Musik aus Westernfilm-Klassikern und den traditionell bayerischen Liedern ins Komponieren und ließen unsere ganz eigenen, oftmals für dieses Genre unüblichen Ideen mit einfließen, um ein neuartiges musikalisches Erlebnis zu kreieren. Jeder Musiker, der in unserem Studio zu Gast war, hinterließ - im wahrsten Sinne - seine ganz eigene Note und trug somit seinen Teil zum Erfolg des Soundtracks von Hopfen, Malz und Blei bei!

Verantwortlich für den Sound:

Johannes Rauscher: Komposition, technische Umsetzung von Recording und Bearbeitung und Zusammenführung der musikalischen Ideen.
Sascha Maas: Komposition und erheblicher kreativer Einfluss auf das Gesamtwerk. Er spielte die Flöten, Maultrommel und brachte den Kehlkopfgesang mit ein. 
Zeno Bratzdrum: zuständig für den bayerischen Einfluss des Soundtracks. Multitalent im Spielen folgender Instrumente: Posaune, Basshorn, Tuba, Akkordeon und Juchitzer Profi. Er spielt in der Band „Greadoia“.
Artur Murawskij: wirkte erheblich bei der Soundaufnahme und -abmischung mit und komponierte einen Großteil des indianischen Sounds.

Weitere Beteiligte:
Benjamin Jäger - E-Gitarre
Eugen Stolz - Mundharmonika
Maximilian Huber - Kazoo, Rahmentrommeln, Schuhplattler

Kombiniert mit Mark Lohr’s grandiosen Kameraeinstellungen und den Charakteren des Films eröffnet sich für den Zuschauer eine Welt, die es so noch nicht gegeben hat, sich aber gleichzeitig nicht vertrauter anfühlen könnte.